Schlammschlacht

Am Morgen besichtigten wir nochmals Dawson City. So auch die restaurierte Cabin bzw. Blockhütte von Jack London, dem berühmten Schriftsteller (Wolfsblut etc.), welcher hier um die Jahrhundertwende des vorletzten Jahrhunderts war und verschiedene Romane rund um die damalige Goldgräberzeit verfasste.

 

 

Nun, unsere Stefani, sah nach dem Dempster Highway aus wie die schlimmste Sau; eine dicke Schicht von Schlamm hatte sich besonders an ihrem Hinterteil und unter den Radkästen angesammelt. So waren wir leider gezwungen, dieses Teil am Nachmittag vom gröbsten Schlamm zu befreien. Kaum angefangen, war dann der Schlauch, mit welchem wir unsere Stefani mit Hochdruckwasser abspritzten, defekt; dieser hatte einen Riss, so dass das Wasser nicht am Ende, sondern mehr in der Mitte rausspritzte. Muss natürlich immer dann passieren, wenn ich diese Gerätschaften benutze, dass etwas defekt geht… Nach längerem Warten auf eine Schadensbehebung verschoben wir dann die Stefani auf einen nicht weit entfernten, weiteren Reinigungsplatz. Insgesamt rund 1 ½ Stunden haben wir die Stefani mit Hochdruckwasser abgespritzt, bis sie wieder einigermassen ansehnlich war. Hinzu kam, dass auf der Fahrt auf dem Dempster die Türe zur Schlafkabine öfters etwas aufsprang, so das Staub den Innenraum vernebelte. Damit war auch eine Reinigung des Innenraumes erforderlich.