What a Day! Nun, heute Morgen verliessen wir Vancouver, um unser nächstes Ziel, Juneau, die Hauptstadt Alaskas, anzufliegen. Dabei mussten wir über Seattle fliegen und in Seattle einen Zwischenstopp machen. Nun verhielt es sich so, dass die Einreiseformalitäten für die USA bereits in Vancouver (Canada) zu erledigen waren. D.h., wir haben bereits in Vancouver die US-Einreisekontrolle passieren müssen. So weit, so gut. Ich hatte am automatischen Einreise-Kiosk (so ein Apparat, wo man den Pass einlesen und gewisse Fragen beantworten muss und dann als Krönung auch noch fotografiert wird), mit der Fototechnik so meine Probleme. Jedenfalls missglückte mein Foto völlig. Als wir dann von einem coolen, sehr freundlichen Grenzbeamten begrüsst wurden (er hatte soeben seinen Dienst begonnen), war dessen erste Frage, was ich denn mit meinem Foto gemacht habe, das sei ja wirklich nicht optimal (für ihn war der Tag wohl gerettet, als er einen Swiss-Tourist mit völlig verstelltem Foto empfangen durfte; ich habe so eine Vermutung, dass die Beamten so eine Art Wettbewerb unter einander führen, welcher denn im Laufe des Tages den Touristen mit dem schlimmsten Foto ausfragen durfte, und er war wohl sicher, mit meinem Foto den ersten Rang des Tages zu erlangen....). Jedenfalls wurde ich dann auch nochmals fotografiert (durfte sogar lachen) und der Kommentar des Beamten war dann "much better". Aber auch Theres hatte ihre Probleme mit dem Einreise-Kiosk, denn der Apparat erkannte Sie zunächst nicht, da sie die Haare zusammengebunden hatte... Danach überschritten wir bereits am Flughafen Vancouver die "Grenze" in die USA, und bestiegen dann ein kleineres Flugzeug für den Flug nach Seattle. Dieser Flug hatte teilweise (jedenfalls für uns) erhebliche Turbulenzen. Der Weiterflug von Seattle nach Juneau gestaltete sich dann sehr einfach. Alaska Air hat offenbar ihren Hauptknotenpunkt in Seattle, so dass wir gleich nach Verlassen des Flugzeuges wieder in die Abflughalle für den Weiterflug nach Juneau kamen. Nach einem weiteren 2 1/2-stündigen Flug landeten wir dann sicher in Juneau, welches uns mit Nieselregen bei 12° Celsius begrüsste. Auch mussten wir unsere Uhren um eine weitere Stunde zurückstellen, d.h. aktuell hinken wir der CH-Zeit nun 10 Stunden hinterher. Übrigens sahen wir hier bei unser Ankunft eines der riesigen Kreuzfahrtschiffe, welches wir bereits vier Tage zuvor im Hafen von Vancouver sahen, als dieses Richtung Alaska aufbrach.